„Verfahren zur selektiven sauren Entzinkung von Stahlschrotten“ WO2010034465A1

Die selektive vollständige Entzinkung wird durch den Zusatz von ölen erreicht, wobei die
Eisenauflösung durch die autogene Inhibitorwirkung der öle weitgehend unterdrückt wird.

„Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von nicht erstarrten Schlacken“, DE 198 35 513 C1

Wurde nach Einspruch zurückgezogen. Einspulen von perforiertem Fülldraht.

„Verfahren zur Aufbereitung von Schlacken“, Nr. 42 24 265

Wurde technisch umgesetzt und vergütet , jedoch nach einem Einspruch zurückgezogen.
Magnetscheidung von ursprünglich nicht magnetischem Material nach mechanischer
Verformung.

„Verfahren zum Betrieb eines Elektrolichtbogenofens“ Europäisches Patent 2 697 587

Wird bei Georgsmarienhütte GmbH eingesetzt und vergütet.
Dient der Optimierung der Nachverbrennung im Elektrolichtbogenofen.

„Schlackenabkühlvorrichtung“, Nr. 43 27 124

Eingehauste Universalkippstelle für feste, teigige und flüssige Schlacken.

„Verfahren zur Ermittlung eines Betriebs – und / oder Werkstoff- Parameters in einem Elektrolichtbogenofen“. EP Patentanmeldung 12 712 924.5-1553

Spektrometrische online Erkennung von chemischen Elementen und / oder der Temperatur.
Verkauft an einen europäischen Anlagenbauer. In Entwicklung.

„Walzenzunderbrikettierung unter Verwendung von Papierschlamm“, Nr. DE102010031888, EP 2 210 963 A1

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Agglomeration von eisenoxidhaltigen Reststoffen, insbesondere Zunder und Walzenzunder, bei dem die Reststoffe sowie Papierschlamm getrocknet und zerkleinert werden und aus einer Mischung der erhaltenen Reststoffe und des Papierschlamms Agglomerate mittels Heißbrikettierung hergestellt werden. Auf diese Weise können Walzenzunderbriketts mit hoher Festigkeit und Dichte erzeugt werden. Diese können sodann bei der Stahlerzeugung in einen Elektrolichtbogenofen eingebracht werden, um das in den Reststoffen enthaltene Eisen zu recyceln.

"Verfahren zum Umschmelzen von Eisenschwamm und/oder von heißgepresstem Eisenschwamm sowie von Schrott zu Rohstahl in einem Konverter", Amtliches Aktenzeichen 10 2021 128 987.4

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren so auszugestalten, dass eine Produktion von Stahl bei Minimierung des entstehenden CO2 weiterhin im Konverter erfolgen kann.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die eingebrachten kohlenstoffhaltigen Medien zumindest teilweise Biomassen und/oder Recyclingprodukte und/oder Kunststoffe sind und für die Energiebereitstellung in den Konverter eingebracht werden und dass die gasförmigen Medien zumindest zeit-/teilweise Kohlenwasserstoffe und/oder Wasserstoff sind und auch durch den Boden des Konverters eingeblasen werden.

"Verfahren zum Verwerten eines Flügels einer Windkraftanlage", DE 10 2021 115 498 B3

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwerten eines Flügels  einer Windkraftanlage, wobei der Flügel zwecks Verstärkung auch Kohlenstofffasern enthalten kann. Um zu ermöglichen, dass eine Entsorgung der Flügel ohne gesundheitliche Gefährdung erfolgen kann, und gleichermaßen das Fasermaterial der Flügel vorteilhaft genutzt werden kann, wird er einer schmelzmetallurgischen Anlage, in der eine metallische Schmelze erzeugt wird, zugeführt. Aus dem CFK Anteil kann Recyclingroheisen erzeugt warden. Aus dem GFK kann Material für die Baustoffindustrie oder die Glasindustrie hergestellt werden.

"Verfahren zum Verwerten von Bauteilen, die kohlenstofffaser-verstärkten Kunststoff (CFK) aufweisen oder aus diesem bestehen", DE 10 2022 101 835 A1

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren so auszu-gestalten, dass eine Verwertung bzw. Vernichtung von CFK-haltigen Materialien bzw. Bauteilen ohne Umwelt- und Gesundheitsrisiken möglich ist und gleichzeitig der Kohlenstoff recycelt wird. Ziel ist die Erzeugung von Recycling-Roheisen mittels Einblasen durch mindestens eine Hohlelektrode in einen Lichtbogenofen.